Zum Inhalt springen
Werde Erzieher*in!
Werde Erzieher*in!
Werde Erzieher*in!
Werde Erzieher*in!
Werde Erzieher*in!
Werde Erzieher*in!
Wir erzählen wie es geht!

Erzieher*in
Schulische Ausbildung

Dauer: 3 Jahre 

Unterricht:
im 1.+2. Jahr an einer Fachschule für Sozialpädagogik

Praxis:
Im 1. und 2. Jahr: Blockpraktika
im 3. Jahr: Berufspraktikum

Vergütung:
Im 1. und 2. Jahr kann Aufstiegs-BAföG beantragt werden
mehr Informationen zum Aufstiegs-BAföG
3. Jahr/ Berufspraktikum: 1802,02 € (brutto)

Stand 03/24 (Die individuelle Bezahlung kann abweichen)

 

Eine dieser Voraussetzung muss erfüllt sein:

Eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer (z.B. Kinderpfleger/in, Sozialhelfer/in, Heilerziehungshelfer/in) und die erfolgreich abgelegte Fachoberschulreife (FOR/mittlerer Schulabschluss)

oder

der Abschluss der Fachhochschulreife an einer höheren Berufsfachschule oder einer Fachoberschule im Sozial- und Gesundheitswesen

oder

eine nicht einschlägige Berufsausbildung in Verbindung mit einem einschlägigen Praktikum von mind. 240 Stunden (in Teilzeit mind. 20 Wochenstunden) in einer für den Bildungsgang geeigneten Einrichtung und die erfolgreich abgelegte Fachoberschulreife (FOR/mittlerer Schulabschluss)

oder

eine Hochschulzugangsberechtigung (allgemeine Hochschulreife/Abitur) oder Fachhochschulreife sowie eine einschlägige berufliche Tätigkeit von mind. 240 Stunden ( in Teilzeit mind. 20 Wochenstunden) in einer für den Bildungsgang geeigneten Einrichtung. 

Zur Aufnahme der konsekutiven Ausbildung ist eine Bewerbung bei einer Fachschule für Sozialwesen in der Fachrichtung Sozialpädagogik nötig. Wie Du Dich bewirbst kannst Du auf den INternetseiten der Fachschulen nachlesen. Bewerbungen sind meist schon viele Monate vor Ausbildungsbeginn sinnvoll. Dein Abschlusszeugnis reichst du nach, falls Du es noch nicht hast.

Hinweis:
Welche Deutschkenntnisse Personen mit einer anderen Muttersprache als Deutsch brauchen, ist in
der Ausbildungs- und Prüfungsordnung nicht geregelt. Die Fachschulen stellen die sprachliche
Eignung fest.
Es ist hilfreich, zu Beginn der Ausbildung über Deutschkenntnisse mindestens auf Niveau B2 -
besser noch C1 – zu verfügen. So sind die hohen sprachlichen Anforderungen der Fachschule zu
bewältigen.

Fachrichtungsbezogener Lernbereich


Lernfeld 1: Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiter entwickeln

Lernfeld 2: Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten

Lernfeld 3: Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern

Lernfeld 4: Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten

Lernfeld 5: Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und Bezugspersonen gestalten

Lernfeld 6: Institution und Team entwickeln sowie in Netzwerken kooperieren

Projektarbeit

Fachrichtungsübergreifender Lernbereich:

  • Deutsch/Kommunikation
  • Fremdsprache: Englisch
  • Politik/Gesellschaftslehre
  • Naturwissenschaften
  •  

Wahlfach 1:
Vertiefung in einem Bildungsbereich, z.B. naturwissenschaftliche und ökologische Bildung, musisch-ästhetische Bildung, religiöse Bildung oder europäische Bildung

Wahlfach 2:
Vertiefung eines Arbeitsfeldes/einer Zielgruppe, z.B. das Schulkind oder die Heimerziehung

Differenzierungsbereich
Mathematik für Studierende, die die Fachhochschulreife erlangen wollen

Wie sieht Art und Umfang der Praktika aus?
In der Unterstufe absolvieren Sie in einer frühkindlichen Bildungseinrichtung ein achtwöchiges Praktikum, unterteilt in zwei Blöcken.

In der Oberstufe wählen Sie für den achtwöchigen Block ein anderes Arbeitsfeld der ErzieherIn/des Erziehers, z.B. die stationäre Jugendhilfe/das Heim, die offene Ganztagsschule oder ein Praktikum in einem anderen Arbeitsfeld im europäischen Ausland.

Das Berufspraktikum findet in einer von Ihnen gewählten sozialpädagogischen Einrichtung statt.